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Anarchismus & Feminismus
3,50 €
(inkl. MwSt.)
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01-007-029-V08
In Abgrenzung zur "Neuen Weiblichkeit" stellt die Broschüre den Bezug zum Anarchismus her, einer notwendigen Erweiterung der feministischen Theorie, um das Ziel der Emanzipation und Befreiung nicht aus den Augen zu verlieren.
Broschüre, 56 S.
In "Anarchismus und Feminismus" wird die [deutsche] Frauenbewegung von ihren historischen Ursprüngen bis in die 1980er Jahre aus anarchistischer Sicht dagestellt.
Die Untersuchung beginnt bei der ersten Frauenbewegung Ende des 19. Jahrhunderts, die vor allem bürgerlich orientiert war. Das scheitern dieser Bewegung wird an den nicht-erreichten Zielen gemessen.
Die moderne Frauenbewegung, als Reaktion auf die "68er Bewegung" wird vorgestellt, ihre verschiedenen Strömungen (konservativer Feminismus - revolutionärer Feminismus) erläutert und nach Zukunfspersepktiven gesucht. Die Grundthesen dieser Bewegung, wie die das das Private das Politische ist, werden vorgestellt und anhand der feministischen Praxis erläutert.
Zudem wird in dem Heft der Zusammenhang von Patriachat, Staat und Kapitalismus erläutert und die jeweiligen Herrschaftsformen kritisiert. Dabei wird deutlich das es sich beim Patriachat eben nicht um einen Nebenwiderspruch handelt.
An diesen theoretischen Überbau knüpft die Vorstellung der anarcho-feministischen Bewegung, in diesem fall mit besonderem Augenmerk auf die spanischen "Mujeres Libres", an. Insgesamt ergibt sich eine übersichtliche Broschüre die einen gut verständlichen Einblick in die Theorie und Praxis des Feminismus wirft. Dabei liegt ein besonderes Augemerk darauf Parallen zur anarchistischen Bewegung herauszuarbeiten. Antihierachische Organisation, ablehnung des herrschenden Systems ist und die Vorstellung das Revolution ein individueller Prozeß sind nur einige dieser Parallelen.
In "Anarchismus und Feminismus" wird die [deutsche] Frauenbewegung von ihren historischen Ursprüngen bis in die 1980er Jahre aus anarchistischer Sicht dagestellt.
Die Untersuchung beginnt bei der ersten Frauenbewegung Ende des 19. Jahrhunderts, die vor allem bürgerlich orientiert war. Das scheitern dieser Bewegung wird an den nicht-erreichten Zielen gemessen.
Die moderne Frauenbewegung, als Reaktion auf die "68er Bewegung" wird vorgestellt, ihre verschiedenen Strömungen (konservativer Feminismus - revolutionärer Feminismus) erläutert und nach Zukunfspersepktiven gesucht. Die Grundthesen dieser Bewegung, wie die das das Private das Politische ist, werden vorgestellt und anhand der feministischen Praxis erläutert.
Zudem wird in dem Heft der Zusammenhang von Patriachat, Staat und Kapitalismus erläutert und die jeweiligen Herrschaftsformen kritisiert. Dabei wird deutlich das es sich beim Patriachat eben nicht um einen Nebenwiderspruch handelt.
An diesen theoretischen Überbau knüpft die Vorstellung der anarcho-feministischen Bewegung, in diesem fall mit besonderem Augenmerk auf die spanischen "Mujeres Libres", an. Insgesamt ergibt sich eine übersichtliche Broschüre die einen gut verständlichen Einblick in die Theorie und Praxis des Feminismus wirft. Dabei liegt ein besonderes Augemerk darauf Parallen zur anarchistischen Bewegung herauszuarbeiten. Antihierachische Organisation, ablehnung des herrschenden Systems ist und die Vorstellung das Revolution ein individueller Prozeß sind nur einige dieser Parallelen.
Verfügbarkeit | sofort verfügbar |
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Autor*in | Diverse Autor*innen |
Verlag | Syndikat A |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1991 |
Erstveröffentlichung | 1991 |
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