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Demokratische Autonomie in Nordkurdistan
Taschenbuch, 232 S.
Als eigenen Beitrag zur friedlichen Lösung der kurdischen Frage hat die kurdische Freiheitsbewegung in der Türkei ein alternatives Gesellschaftsmodell entwickelt: die Demokratische Autonomie. Unter schwierigsten Bedingungen gelingt es der Bewegung in Nordkurdistan seit 2005, Strukturen für den Aufbau einer demokratischen, ökologischen und geschlechterbefreiten Gesellschaft zu schaffen. Ihren Kern bildet ein Rätesystem, in dem sich die Bevölkerung in den Dörfern, Straßenzügen, Stadtvierteln und Stadträten basisdemokratisch organisiert.
Diese Strukturen ermöglichen zwar noch keine autonome Lebensform jenseits der bestehenden staatlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse, aber sie stellen bereits heute eine relevante zivilgesellschaftliche Gegenmacht dar. Der radikal-demokratische Aufbruch der Kurd_innen bietet so auch eine Inspiration für die Neugestaltung von Gesellschaften im Mittleren Osten und darüber hinaus.
Die in dieser Broschüre dokumentierten Interviews bieten einen ersten Einblick in die konkrete Umsetzung einer linken Utopie.
Ihr könnt die Broschüre hier auch Online lesen.
„Diese herausragende Broschüre von TATORT Kurdistan wird unentbehrlich sein für alle weiteren Arbeiten zum Demokratischen Konföderalismus, eine aufstrebende Utopie in den kurdischen Gebieten Anatoliens.“
(Janet Biehl Feministin und Autorin einer Biografie über Murray Bookchin)
Verfügbarkeit | sofort verfügbar |
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Autor*in | Kampagne Tatort Kurdistan |
Verlag | Unrast Verlag |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Erstveröffentlichung | 2012 |
Buchreihe | Edition Mezopotamya |