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Frauen*, die kämpfen – Interviews mit 23 widerständigen Frauen* aus Chile
15,00 €
(inkl. MwSt.)
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01-009-9783948478995
Ein Buch von Sherin Abu Chouka
Broschiert, 160 S.
In dem Buch von Zwischenzeit e.V. kommen 23 Aktivistinnen* zu Wort, die unter ungleichen Umständen in verschiedenen Regionen Chiles leben. Uns faszinierte ihr direkter, offener Blick in die Kamera und ihre Entschlossenheit, sich bis zur letzten Konsequenz einzusetzen. In den Interviews sprechen sie von ihrem Engagement, ihren Analysen und Aktionen. Bereits vor Ausbruch der sozialen Proteste in Chile berichteten unsere Gesprächspartnerinnen* von der Dringlichkeit zu handeln, da sonst kein menschenwürdiges Leben möglich sei. Als Kleinbäuerinnen* und indigene Frauen* auf dem Land, als Feministinnen* oder Umweltaktivistinnen* kämpfen sie für Selbstbestimmung und Landrückgabe, gegen die Militarisierung des Mapuche-Gebietes und die Anwendung des Anti-Terrorgesetzes. In Corona-Zeiten organisieren die Frauen* die Versorgung der Stadtteile in »Küchen-für-alle« oder stellen sich als Kandidatin für die Verfassunggebende Versammlung auf. Ihr Engagement reicht jedoch weiter und richtet sich gegen die fortschreitende Privatisierung der Wirtschaft und die Überausbeutung der Natur. Diese aktiven, widerständigen Frauen* werden in Chile als »Mujeres, que luchan« [Frauen, die kämpfen] genannt. Ein Begriff, der mit dem neuen chilenischen Feminismus verbunden ist und ausdrückt, dass Frauen* zugleich Akteurinnen* und Adressatinnen* des Kampfes für eine andere Welt sind. Das Buch »Frauen, die kämpfen« umfasst 160 Seiten mit 140 Fotos.
In dem Buch von Zwischenzeit e.V. kommen 23 Aktivistinnen* zu Wort, die unter ungleichen Umständen in verschiedenen Regionen Chiles leben. Uns faszinierte ihr direkter, offener Blick in die Kamera und ihre Entschlossenheit, sich bis zur letzten Konsequenz einzusetzen. In den Interviews sprechen sie von ihrem Engagement, ihren Analysen und Aktionen. Bereits vor Ausbruch der sozialen Proteste in Chile berichteten unsere Gesprächspartnerinnen* von der Dringlichkeit zu handeln, da sonst kein menschenwürdiges Leben möglich sei. Als Kleinbäuerinnen* und indigene Frauen* auf dem Land, als Feministinnen* oder Umweltaktivistinnen* kämpfen sie für Selbstbestimmung und Landrückgabe, gegen die Militarisierung des Mapuche-Gebietes und die Anwendung des Anti-Terrorgesetzes. In Corona-Zeiten organisieren die Frauen* die Versorgung der Stadtteile in »Küchen-für-alle« oder stellen sich als Kandidatin für die Verfassunggebende Versammlung auf. Ihr Engagement reicht jedoch weiter und richtet sich gegen die fortschreitende Privatisierung der Wirtschaft und die Überausbeutung der Natur. Diese aktiven, widerständigen Frauen* werden in Chile als »Mujeres, que luchan« [Frauen, die kämpfen] genannt. Ein Begriff, der mit dem neuen chilenischen Feminismus verbunden ist und ausdrückt, dass Frauen* zugleich Akteurinnen* und Adressatinnen* des Kampfes für eine andere Welt sind. Das Buch »Frauen, die kämpfen« umfasst 160 Seiten mit 140 Fotos.
Verfügbarkeit | sofort verfügbar |
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Verlag | Laika Verlag |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Erstveröffentlichung | 2021 |
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