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Frenemies. Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen
20,00 €
(inkl. MwSt.)
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01-136-9783957325389
Meron Mendel / Saba-Nur Cheema / Sina Arnold (Hg.)
Broschur, 350 Seiten
Eigentlich könnte doch alles ganz einfach sein, oder? Antisemitismus und Rassismus sind beides menschenfeindliche Einstellungen, die von allen bekämpft werden müssen; die Kritik dieser Ideologien müsste deshalb stets zusammen geleistet werden. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Unvereinbarkeiten, handfesten Auseinandersetzungen und Grabenkämpfen, mit wechselseitigen Ausschlüssen, Relativierungen, Beschuldigungen und einem Klima des Argwohns. Hinzu kommt, dass die historischen und theoretischen Bezugnahmen von Rassismus- und Antisemitismuskritik sehr verschieden sind. »Frenemies« umzirkelt das Problemfeld, fragt nach den Gründen der Auseinandersetzungen, sucht nach Gemeinsamkeiten, ohne dabei Unvereinbarkeiten und Selbstansprüche der beiden Kritikformen zu relativieren. Das Buch versammelt kurze Texte von Forscher*innen, Bildungspraktiker*innen, Aktivist*innen, die jeweils als Antworten zu »naiven Fragen« dargestellt werden – in Form eines »FAQ«. Was unterscheidet Antisemitismus und Rassismus? Gibt es Verbindungen zwischen Nationalsozialismus und Kolonialismus? Ist BDS antisemitisch? Sind Juden und Jüdinnen »weiß«? Wie werden diese Debatten in anderen Ländern geführt? Der Anspruch des Buches ist es, einen niedrigschwelligen Einstieg in ein komplexes, wenngleich sehr präsentes und konfliktreiches Themenfeld zu liefern. Die Schwerpunkte liegen auf Antisemitismus, antimuslimischem und anti-Schwarzem Rassismus.
Mit Beiträgen von: Rebecca Ajnwojner, Julia Yael Alfandari, Sina Arnold, Felix Axster, Manuela Bauche, Joseph Benamram, Karima Benbrahim, Jonas Berhe, Floris Biskamp, Micha Brumlik, Saba-Nur Cheema, Harpreet Cholia, Johanna Christner, Frank Engster, Leo Fischer, Adi Hagin, Albert Herszkowicz, Robert Hirsch, Malte Holler, Günther Jikeli, Ozan Zakariya Keskinkılıç, Ayesha Khan, Michael Kiefer, Jana König, Gert Krell, Memphis Krickeberg , Deborah Krieg, Mahret Ifeoma Kupka, Doris Liebscher, Urs Lindner, Aram Lintzel, Hanno Loewy, Meron Mendel, Astrid Messerschmidt, Gunnar Meyer, Ronya Othmann, Jonas Pardo, Hannah Peaceman, Massimo Perinelli, Hanno Plass, Bruno Quélennec, Gilda Sahebi, Michal Schwartze, Claudius Seidl, Gil Shohat, Yasemin Shooman, Frank-Oliver Sobich, Riem Spielhaus, Tom Uhlig, Peter Ullrich, Stefan Vogt, Burak Yılmaz, Milena Younes-Linhardt, Jürgen Zimmerer und Zacharias Zoubir.
Leseprobe (PDF)
Eigentlich könnte doch alles ganz einfach sein, oder? Antisemitismus und Rassismus sind beides menschenfeindliche Einstellungen, die von allen bekämpft werden müssen; die Kritik dieser Ideologien müsste deshalb stets zusammen geleistet werden. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Unvereinbarkeiten, handfesten Auseinandersetzungen und Grabenkämpfen, mit wechselseitigen Ausschlüssen, Relativierungen, Beschuldigungen und einem Klima des Argwohns. Hinzu kommt, dass die historischen und theoretischen Bezugnahmen von Rassismus- und Antisemitismuskritik sehr verschieden sind. »Frenemies« umzirkelt das Problemfeld, fragt nach den Gründen der Auseinandersetzungen, sucht nach Gemeinsamkeiten, ohne dabei Unvereinbarkeiten und Selbstansprüche der beiden Kritikformen zu relativieren. Das Buch versammelt kurze Texte von Forscher*innen, Bildungspraktiker*innen, Aktivist*innen, die jeweils als Antworten zu »naiven Fragen« dargestellt werden – in Form eines »FAQ«. Was unterscheidet Antisemitismus und Rassismus? Gibt es Verbindungen zwischen Nationalsozialismus und Kolonialismus? Ist BDS antisemitisch? Sind Juden und Jüdinnen »weiß«? Wie werden diese Debatten in anderen Ländern geführt? Der Anspruch des Buches ist es, einen niedrigschwelligen Einstieg in ein komplexes, wenngleich sehr präsentes und konfliktreiches Themenfeld zu liefern. Die Schwerpunkte liegen auf Antisemitismus, antimuslimischem und anti-Schwarzem Rassismus.
Mit Beiträgen von: Rebecca Ajnwojner, Julia Yael Alfandari, Sina Arnold, Felix Axster, Manuela Bauche, Joseph Benamram, Karima Benbrahim, Jonas Berhe, Floris Biskamp, Micha Brumlik, Saba-Nur Cheema, Harpreet Cholia, Johanna Christner, Frank Engster, Leo Fischer, Adi Hagin, Albert Herszkowicz, Robert Hirsch, Malte Holler, Günther Jikeli, Ozan Zakariya Keskinkılıç, Ayesha Khan, Michael Kiefer, Jana König, Gert Krell, Memphis Krickeberg , Deborah Krieg, Mahret Ifeoma Kupka, Doris Liebscher, Urs Lindner, Aram Lintzel, Hanno Loewy, Meron Mendel, Astrid Messerschmidt, Gunnar Meyer, Ronya Othmann, Jonas Pardo, Hannah Peaceman, Massimo Perinelli, Hanno Plass, Bruno Quélennec, Gilda Sahebi, Michal Schwartze, Claudius Seidl, Gil Shohat, Yasemin Shooman, Frank-Oliver Sobich, Riem Spielhaus, Tom Uhlig, Peter Ullrich, Stefan Vogt, Burak Yılmaz, Milena Younes-Linhardt, Jürgen Zimmerer und Zacharias Zoubir.
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