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Hauptsache Arbeit?
Broschüre, 56 S.
Der Autor befasst sich in diesem Werk mit dem Arbeitsbegriff im Wandel der Geschichte, der Arbeitsgesellschaft, Widerstand gegen die Arbeit und mit Utopien jenseits der Arbeit.
Wie schon erwähnt beginnt L. Unruh mit dem Arbeitsbegriff im Wandel der Geschichte, was eigentlich ein ziemlich trockenes Thema ist. Er macht es aber durch viele kleine Nebeninformation um einiges interessanter, oder wußtet ihr z.B. das es im 16. Jahrhundert in Bayern 260 (!) Feiertage gab? Sein geschichtlicher Rückblick reicht bis in die heutige Arbeitsgesellschaft und behandelt vor allem die Einstellung der Menschen gegenüber der Arbeit, die am Anfang der Industrialisierung noch sehr ablehnend war. So kam es auch zu millitanten Kämpfen der (Fach-)Arbeiter, denen L.Unruh ein ganzes Kapitel widmet.
Er fasst das ganze noch einmal in einem übersichtlichem Resümee zusammen. Dann stellt er noch einige Utopien einer Gesellschaft jenseit des Arbeitszwanges vor und entwickelt auch noch einen aktuellen eigenen Gesellschafts- und Arbeitsentwurf. Er ist der Überzeugung das nicht nur ein Teil der kapitalistischen Ökonomie zerschlagen werden muss (also nicht nur die Entfremdung,der Mehrwert oder das Geld ), sondern eben auch der gesamte Arbeitsethos an sich. An Stelle des Arbeitszwanges soll freiwillige, selbstbestimmte und selbsterfüllende Tätigkeit treten.
Verfügbarkeit | sofort verfügbar |
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Autor*in | Ludwig Unruh |
Verlag | Syndikat A |
Sprache | Deutsch |