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Pueblo en Armas. Bürgerkrieg und Revolution in Spanien 1936 - 1939
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01-014-024
Autorengruppe Pueblo en Armas
Taschenbuch, 78 Seiten
Am 19. Juni 1936 putschte General Franco mit seinen Truppen. Der Plan der Putschisten, Spanien im Sturmlauf zu erobern, scheiterte in Barcelona, Madrid, Málaga sowie in Katalonien, Zentralspanien und großen Teilen von Aragón, Asturien und im Baskenland am organisierten Widerstand von revolutionären ArbeiterInnen.
Der Widerstand gegen die Aufständischen war, je nach Lage und Grad der Organisation der ArbeiterInnen, in ganz Spanien vorhanden. Am meisten widersetzte sich Barcelona den Putschisten. Hier nun standen in den ersten Tagen des Aufstandes die ArbeiterInnen, von den anarchistischen Organisationen mobilisiert, mit allen möglichen Waffen, die sie aus ganz Spanien gestohlen oder enteignet hatten, auf den Straßen. Schlecht bewaffnet und ohne jegliche militärische Leitung warfen sie sich den aus den Kasernen strömenden Soldaten entgegen. Diese Siege der revolutionären Arbeiterschaft hatten weitreichende Konsequenzen. Überall da, wo sie siegten, setzte ein tiefgreifender Prozess der Revolutionierung der Gesellschaft ein. Fabriken wurden enteignet, die LandarbeiterInnen schlossen sich zu Kollektiven zusammen und die zivile Verwaltung wurde von ArbeiterInnenräten ausgeübt. Die Republik hatte ihre Staatsgewalt verloren. Die Macht lag vollständig in den Händen der ArbeiterInnen und ihrer Organisationen. Begonnen hatte eine Revolution von unten. Der Traum von Freiheit währte nur kurz und endete 1939 in einer bitteren Niederlage.
Doch der kurze Sommer der Anarchie hat sich bis heute ins kollektive Gedächtnis jeder emanzipatorischen Bewegung eingebrannt.
Am 19. Juni 1936 putschte General Franco mit seinen Truppen. Der Plan der Putschisten, Spanien im Sturmlauf zu erobern, scheiterte in Barcelona, Madrid, Málaga sowie in Katalonien, Zentralspanien und großen Teilen von Aragón, Asturien und im Baskenland am organisierten Widerstand von revolutionären ArbeiterInnen.
Der Widerstand gegen die Aufständischen war, je nach Lage und Grad der Organisation der ArbeiterInnen, in ganz Spanien vorhanden. Am meisten widersetzte sich Barcelona den Putschisten. Hier nun standen in den ersten Tagen des Aufstandes die ArbeiterInnen, von den anarchistischen Organisationen mobilisiert, mit allen möglichen Waffen, die sie aus ganz Spanien gestohlen oder enteignet hatten, auf den Straßen. Schlecht bewaffnet und ohne jegliche militärische Leitung warfen sie sich den aus den Kasernen strömenden Soldaten entgegen. Diese Siege der revolutionären Arbeiterschaft hatten weitreichende Konsequenzen. Überall da, wo sie siegten, setzte ein tiefgreifender Prozess der Revolutionierung der Gesellschaft ein. Fabriken wurden enteignet, die LandarbeiterInnen schlossen sich zu Kollektiven zusammen und die zivile Verwaltung wurde von ArbeiterInnenräten ausgeübt. Die Republik hatte ihre Staatsgewalt verloren. Die Macht lag vollständig in den Händen der ArbeiterInnen und ihrer Organisationen. Begonnen hatte eine Revolution von unten. Der Traum von Freiheit währte nur kurz und endete 1939 in einer bitteren Niederlage.
Doch der kurze Sommer der Anarchie hat sich bis heute ins kollektive Gedächtnis jeder emanzipatorischen Bewegung eingebrannt.
Autor*in | Diverse Autor*innen |
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Verlag | Edition AV |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Erstveröffentlichung | 2011 |
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