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Stop Trans*-Pathologisierung
Taschenbuch, 184 S., 3. wesentlich erweiterte Auflage – 2015), Hg.: Anne Allex
Menschen, die in ihrer Erscheinung nicht mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmen, erleben fast weltweit vielfältige Menschenrechtsverletzungen. Die internationale Kampagne „Stop Trans* Pathologisierung“ fordert, stigmatisierende psychiatrische Diagnosen aus weltweit gültigen Krankheitskatalogen zu streichen.
Sie entwickelte einen Vorschlag zu einer entpathologisierenden Gesundheitsversorgung aus Menschenrechtsperspektive. Die gesetzliche Anerkennung des Geschlechts soll von medizinischen Diagnosen und Behandlungen unabhängig sein. In einigen Ländern wurden Gesetzgebungsprozesse angestoßen. Ein Gesetz in Argentinien steht exemplarisch für die Selbstbestimmung des Geschlechts.
Die Berliner Positionen beziehen die Auseinandersetzungen um die Revision der Krankheitskataloge auf deutsche Zustände. Sie unterstützen den Kampf der Trans*-Bewegung um Selbstbestimmung gegen marginalisierende Transphobie. Bündnisse mit psychiatriekritischen, gesundheitspolitischen und sozialen Bewegungen werden anvisiert.
Mit Beiträgen von: Anne Allex, Luce B., Berliner STP-Bündnis, Diana Demiel, Emanzipative antifaschistische Gruppe, Horst-Jörg Haupt, Internationale STP-Kampagne, Eliah Lüthi, Ole, Corinna Schmechel, Tranarchy
Verfügbarkeit | sofort verfügbar |
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Autor*in | Diverse Autor*innen |
Verlag | AG SPAK Bücher |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2015 |