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To Our Compas in Buenos Aires – Über den G20 in Hamburg [deutsch/englisch]
Paperback, 244 p.
Deutsch:
To our Compas in Buenos Aires ist eine ausführliche Reportage und Reflexion über das, was vor, während und nach dem G20 - Gipfel in Hamburg passiert ist. Gleichzeitig ist es ein Brief, der an die Aktivist*innen und Bewohner*innen von Buenos Aires, Argentinien gerichtet ist - wo nun bald der nächste Gipfel (-Protest) stattfinden wird.
Die Autor*innen aus Paris und Hamburg haben sich gemeinsam an der Protestwoche beteiligt. Bereits im September 2017 begann Arbeit an dem Buch. Das Ganze wurde klandestin kommuniziert und verfasst, weil von Seiten der Politik und Polizei angeblich eine "internationale Verschwörung" für den ja auch militanten Widerstand verantwortlich gewesen sein soll.
Die ca. 25 Produzent*innen kommen aus vier Kontinenten, sowie auch aus politisch unterschiedlichen Geschichten und Haltungen - einige verstehen sich als militant, andere ausdrücklich als gewaltfrei. Ihre Wahrnehmung über die Geschehnisse ist dennoch eine weitgehend gemeinsame und sicherlich ein Beitrag zur Geschichtsschreibung über den G20, sowie dafür geeignet etwas Licht in den Rauch von Tränengas, brennenden Barrikaden und zahlreichen medialen Nebelkerzen zu bringen.
Für die Compas in Buenos Aires soll der Brief eine Hilfe sein, mit ähnlichen Situationen besser umzugehen - Fehler möglichst nicht zu wiederholen und positive Aspekte aufnehmen zu können. Erlöse des Buchverkaufs werden für Repressionskosten in Buenos Aires gespendet.
English:
To our Compas in Buenos Aires - This is a detailed report and reflection on what happened before, during, and after the 2017 G20 summit in Hamburg, Germany. At the same time, it is a letter addressed to the activists and residents of Buenos Aires, Argentina—where the next summit (protest) will soon take place.
The authors come from Paris and Hamburg; they took part in the protest week together. They began working on this book in September 2017, discussing and composing everything clandestinely because politicians and police have been alleging that an “international conspiracy” was responsible for the militant resistance.
The people who worked on this project all come from different political backgrounds and attitudes; some see themselves as militants, others as explicitly non-violent. Their nevertheless largely common perception about the events and combined narrative is a contribution to the historiography of the G20, casting light on events that have remained clouded by the smoke of tear gas, burning barricades and above all, media representation.
For the Compas in Buenos Aires, this letter should help to prepare for similar situations—to avoid repeating mistakes and to make the most of the opportunities. Proceeds from the sale of these books will go to support those targeted by repression in Buenos Aires.
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Verfügbarkeit | sofort verfügbar |
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Autor*in | anonym |
Verlag | Selbstverlag |
Sprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2018 |
Erstveröffentlichung | 2018 |