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Zapatismus
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Die zapatistische Bewegung
Indigene Rebell*innen in Chiapas im Süden von Mexiko fingen 1983 an, sich im Stillen zu organisieren, um 1994 einen Aufstand gegen Neoliberalismus, Kapitalismus und Rassismus zu wagen. Seitdem organisieren sie sich nach eigenen Regeln, unabhängig vom Staat.
Seit 500 Jahren widerstehen sie dem Kolonialismus, seit 27 Jahren einem Krieg niederer Intensität, der gegen sie geführt wird – auf militärischer, psychologischer, wirtschaftlicher, administrativer und medialer Ebene. 1000 mal wurden sie totgesagt – doch sie sind bis heute lebendig und rebellisch. In ihren autonomen Strukturen organisieren sie alle Lebensbereiche nach basisdemokratischen Prinzipien selbst – und die Kämpfe der Frauen* spielen darin eine zentrale Rolle.
Immer wieder haben sie weltweit Anstöße gegeben für eine Vernetzung und Verbindung der Kämpfe von links und unten. Begonnen mit mexikoweiten Treffen im Rebellengebiet und den „Intergalaktischen Treffen“ – die ein wichtiger Startschuss waren für die Anti-Globalisierungsbewegung und die Bildung von Strukturen wie People‘s Global Action oder indymedia.
2001 mobilisierten sie mit einer Delegationsreise durch Mexiko Millionen von Menschen. In den letzten Jahren haben sie zu internationalen Frauentreffen geladen und in der „kleinen zapatistischen Schule“ ihre Erfahrungen aus der Selbstverwaltung an tausende Menschen aus der ganzen Welt weitergegeben. Ihre Bewegung ist weiter gewachsen, sie haben ihre Autonomie ausgebaut, Samen der Rebellion in ganz Mexiko gesät und sich über den Nationalen Indigenenkongress (CNI) mit allen widerständigen Pueblos Originarios Mexikos eng vernetzt.
2021 werden sie nun das erste Mal das Land Mexiko verlassen und eine Reise auf alle fünf Kontinente beginnen.
Weitere Infos beim Ya Basta netz
Aus Anlass der Rundereise und um das Anliegen der Zapatistas zu »finden, was uns gleich macht« haben wir hier unsere thematisch passenden Artikel gesammelt – und außerdem (unserer Meinung nach) ein paar verbindende inhaltliche Sachen platziert.
Indigene Rebell*innen in Chiapas im Süden von Mexiko fingen 1983 an, sich im Stillen zu organisieren, um 1994 einen Aufstand gegen Neoliberalismus, Kapitalismus und Rassismus zu wagen. Seitdem organisieren sie sich nach eigenen Regeln, unabhängig vom Staat.
Seit 500 Jahren widerstehen sie dem Kolonialismus, seit 27 Jahren einem Krieg niederer Intensität, der gegen sie geführt wird – auf militärischer, psychologischer, wirtschaftlicher, administrativer und medialer Ebene. 1000 mal wurden sie totgesagt – doch sie sind bis heute lebendig und rebellisch. In ihren autonomen Strukturen organisieren sie alle Lebensbereiche nach basisdemokratischen Prinzipien selbst – und die Kämpfe der Frauen* spielen darin eine zentrale Rolle.
Immer wieder haben sie weltweit Anstöße gegeben für eine Vernetzung und Verbindung der Kämpfe von links und unten. Begonnen mit mexikoweiten Treffen im Rebellengebiet und den „Intergalaktischen Treffen“ – die ein wichtiger Startschuss waren für die Anti-Globalisierungsbewegung und die Bildung von Strukturen wie People‘s Global Action oder indymedia.
2001 mobilisierten sie mit einer Delegationsreise durch Mexiko Millionen von Menschen. In den letzten Jahren haben sie zu internationalen Frauentreffen geladen und in der „kleinen zapatistischen Schule“ ihre Erfahrungen aus der Selbstverwaltung an tausende Menschen aus der ganzen Welt weitergegeben. Ihre Bewegung ist weiter gewachsen, sie haben ihre Autonomie ausgebaut, Samen der Rebellion in ganz Mexiko gesät und sich über den Nationalen Indigenenkongress (CNI) mit allen widerständigen Pueblos Originarios Mexikos eng vernetzt.
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