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Julia Roßhart: Klassenunterschiede im feministischen Bewegungsalltag
€19.80
(inkl. MwSt.)
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01-006-9783945644065
antiklassistische interventionen in der frauen- und lesbenbewegung der 80er und 90er jahre in der brd
Softcover, 13,7 x 20,8 cm, 576 S.
»klassismus? bekämpfen! aber was hat das mit mir zu tun?!« klassismus ist eine sehr wirkmächtige diskriminierungsform und fast in allen gesellschaftlichen strukturen zu finden. dennoch werden klassistische diskriminierungen auch innerhalb politischer, aktivistischer communitys wenig problematisiert.
feministische akteurinnen der 80er und 90er jahre machten darauf aufmerksam, wie klassenunterschiede den bewegungsalltag prägten. aktiv arbeiteten sie dagegen an. sie gründeten gruppen und riefen ein umverteilungskonto ins leben. sie sprachen über klassenherkunft, persönliche diskriminierungserfahrungen und geld. sie schrieben texte, suchend und fragend, wütend und offensiv, selbstermächtigend und inspirierend. sie übten kritik und forderten solidarität und veränderungen ein. genau jenen anti-klassistischen interventionen innerhalb der autonomen frauen- und lesbenbewegung der brd ist das buch »Klassenunterschiede im feministischen Bewegungsalltag« gewidmet.
durch recherchen in bewegungszeitschriften und -büchern, in programmheften und protokollen, ergänzt durch gespräche mit protagonistinnen, gelingt es julia roßhart, damalige feministische szenen lebhaft und nah heranzuholen. sie bettet die aktivitäten bewegungsgeschichtlich ein, bringt sie miteinander in dialog und würdigt sie als bestandteil feministischer bewegung und theoriebildung. nicht zuletzt bietet diese wichtige aufarbeitung inspirationen für gegenwärtige linke_queere_feministische politik und aktivismen.
»klassismus? bekämpfen! aber was hat das mit mir zu tun?!« klassismus ist eine sehr wirkmächtige diskriminierungsform und fast in allen gesellschaftlichen strukturen zu finden. dennoch werden klassistische diskriminierungen auch innerhalb politischer, aktivistischer communitys wenig problematisiert.
feministische akteurinnen der 80er und 90er jahre machten darauf aufmerksam, wie klassenunterschiede den bewegungsalltag prägten. aktiv arbeiteten sie dagegen an. sie gründeten gruppen und riefen ein umverteilungskonto ins leben. sie sprachen über klassenherkunft, persönliche diskriminierungserfahrungen und geld. sie schrieben texte, suchend und fragend, wütend und offensiv, selbstermächtigend und inspirierend. sie übten kritik und forderten solidarität und veränderungen ein. genau jenen anti-klassistischen interventionen innerhalb der autonomen frauen- und lesbenbewegung der brd ist das buch »Klassenunterschiede im feministischen Bewegungsalltag« gewidmet.
durch recherchen in bewegungszeitschriften und -büchern, in programmheften und protokollen, ergänzt durch gespräche mit protagonistinnen, gelingt es julia roßhart, damalige feministische szenen lebhaft und nah heranzuholen. sie bettet die aktivitäten bewegungsgeschichtlich ein, bringt sie miteinander in dialog und würdigt sie als bestandteil feministischer bewegung und theoriebildung. nicht zuletzt bietet diese wichtige aufarbeitung inspirationen für gegenwärtige linke_queere_feministische politik und aktivismen.
Availability | available immediately |
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Publishing Company | w_orten & meer |
Language | German |
Release year | 2016 |
Initial Release | 2016 |
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